Waschbären sind äußerts flexibel und passen sich dem Nahrungsangebot an. Oftmals plündern sie Mülltonnen oder Wertstoffsäcke (gelbe Säcke).
Sie hinterlassen Kot und Urin um das Revier zu markieren. Immer öfter gelangen Waschbären auch in Gebäude und verursachen nicht nur Materialschäden. Abgesehen von den bekannten Hinterlassenschaften zur Markierung, die ansich schon gesundheitsbeeinträchtigend sind, finden Schädlingsbekämpfer oft auch verwesende Beutetierreste. Die HNA (Hessische/Niedersächsische Allgemeine) schrieb in ihrer online Ausgabe vom 12.04.2011: "Das Tier aus Amerika hat hier keine natürlichen Feinde, sei vor allem gefährlich für die Vogelwelt und inzwischen auch als Krankheitsüberträger. ... allein in der Jägerschaft Uslar wurden im Vorjahr 493 Waschbären zur Strecke gebracht. Das bedeutet eine Steigerung von 149 Prozent." |